Koh Samet...

Mit dem Nachtbus ging es wieder zurueck in den Sueden, und unser Ziel war die kleine Insel Koh Samet. Nun... die Sitze im Bus waren nicht wirklich gemuetlich, und so schliefen wir alle nur wenige Stunden auf dieser Tour. Wir kamen so gegen 6 Uhr morgens ziemlich muede im Hafen an...

... und warteten nur ein knappes halbes Stuendchen, bis wir dann auch schon unser Boot erklettern konnten... und wenn ich schreibe "erklettern", dann meine ich das auch tatsaechlich so:

Mit Sack und Pack hangelten wir uns auf das erste Boot, um uns dann wiederum in das Naechste hinueberzumanoevrieren. Fast haetten wir einen 'Verlust' zu vermelden gehabt, denn Sue hatte soviel damit zu tun, Ihre Tasche und sich selbst in's zweite Boot zu bringen, dass sie das Dach ausser Acht liess, mit ihrem Kopf dagegen stiess und beinahe ueber Bord ging. Gluecklicherweise konnten wir sie abfangen, und so schafften wir es tatsaechlich doch noch alle, das richtige Gefaehrt zu erreichen. 

Diesen Blick in den Hafen konnte ich noch erhaschen, bevor es dann tatsaechlich weiter ging:

Gewohnt haben wir im Hotel "Sai Kaew Villa" direkt am Hat Sai Kaeo Beach. Dieser Strand ist der Beliebteste auf der ganzen Insel, und entsprechend viel ist dort auch los. Mir war es wirklich zu voll und zu geschaeftig, aber da unser Hotel nun einmal gebucht war, war dies unser Zuhause fuer die naechsten 5 Tage.

Und diese 5 Tage habe ich genutzt, um einfach mal zu entspannen, endlich mein Hoerbuch anzufangen, schoene Massagen zu geniessen und die Seele baumeln zu lassen. Nun ja, man soll es nicht glauben, aber ich habe wirklich nichts ausser unserem kleinen Ort und unserem Strand in dieser Zeit gesehen (Schande ueber mich!). Ein paar Bilder habe ich aber dennoch hinbekommen... und die moechte ich Euch natuerlich nicht vorenthalten.

Hier sieht man die "Hauptstrasse":

Und hier immer noch:

Hier sieht man den Strand direkt hinter unserem Hotel... und so sah der Blick nach links aus:

Pat und ich beim Abendspaziergang... und das Foto hat Sue (unsere Dritte im Bunde) gemacht:

Abends wurden die Restaurants am Strand immer schoen geschmueckt und mit viel Licht versehen:

Wieder ein Spaziergang... diesmal rechtzeitig zum Sonnenuntergang:

Und abends gab es auch eine richtig tolle Show. Diese Jungs waren jeden Tag vor einem anderen Restaurant zu bewundern:

Und natuerlich durften auch die "Wunsch-Ballons" nicht fehlen... und von diesen wurden so einige losgeschickt!! :

Diese kleine Meerjungfrau fand man auf einem kleinen Felsen in der Mitte unseres Strandes:

Und hier sieht man einen Surfer, der die Auslaeufer der Wellen nutzte und den Strand entlangglitt:

Ja, und das war unser erstes richtiges Abschiedsessen, denn Sue blieb auf der Insel, James flog anschliessend nach Hause, John (unser Guide) fuhr nach Bangkok, und fuer den Rest von uns ging es nach Surin:

Zusammengefasst wuerde ich sagen, Koh Samet war "nett", aber leider war unser Hotel das Ausflugsziel eines taeglichen Tagesausfluges, und so stroemten morgens jeden Tag ca. 30 Russen an unseren Strand und blieben bis zum Nachmittag. Ausser diesen Tagesausflueglern gab es auch unheimlich viele Westmaenner mit Thaifrauen. Auch das vermittelte - nicht nur mir - ein eher komisches Gefuehl.

Vielleicht ist es an einem anderen Strand anders!? Ich koennte es mir vorstellen, denn die anderen Straende sollen wesentlich ruhiger sein als unserer.

Was soll ich sagen? Ja... es war ok fuer diesen kurzen Ausflug, aber einen zweiten Besuch werde ich dieser Insel wahrscheinlich eher weniger abstatten! ;-) Dafuer gibt es viel zu viele Orte, die auch noch gesehen werden wollen!!!