Montag, 27. Juni 2011

Camiguin... eine wunderschoene, gruene Vulkaninsel!

Camiguin... den Tipp hatte ich von Anni und Diddi, die vor Cabilao dort eine wunderschoene Zeit verbracht haben. Sie schwaermten so sehr, dass ich spontan beschloss, den Rest meines Philippinenurlaubs auf dieser Insel und dort bei den "Action Geckos" zu verbringen. Und Recht haben sie!!! Insgesamt war ich 10 Tage dort und habe jeden einzelnen Tag unheimlich genossen. Die erste Nacht habe ich in einem wunderschoenen Chalet verbracht, dann bin ich in ein "Travellerzimmer" mit Gemeinschaftsbad gezogen, um abschliessend noch 6 Tage in erster Reihe mit Blick auf's Meer zu wohnen. Ich habe lecker gegessen, war ein paar Mal wandern bzw. trecken und habe viele schoene Gespraeche gefuehrt.

Ja.. ich glaube, dieses Bild hatte ich schon in meinem vorigen Post, aber egal und uebrigens... der blaue Stand im Hintergrund hinter dem netten Security Mann, das war der Ort, wo mein Pilot mich hoechstpersoenlich fuer unseren Flug nach Camiguin abgeholt hat. An diesem Tag wurden meine Nerven auf eine harte Probe gestellt! Um 8.30 Uhr sollte mein Flug starten, eine Stunde vorher sollte ich da sein (war ich auch), doch am Midsea Express Stand liess sich vorlaeufig und bis auf Weiteres kein Mensch blicken. Erst um kurz nach 9 tauchte dann der Pilot auf, wog mein Gepaeck, kassierte die Gebuehren fuer das Uebergewicht (erlaubt sind gerade mal 10 kg), und wir liefen dann zusammen zum Flugzeug:


4 Passagiere waren wir insgesamt, und ich sass - wie man sehen kann - ganz hinten. Der Flug dauerte uebrigens ca. 50 Minuten und kostete ungerechnet 25 Euro:


Und das hier musste ich einfach fotografieren!!! Die beiden Piloten tippten naemlich unser Ziel in diesen Navi, und dann flogen wir genau der Linie entlang:



Laut war es uebrigens auch in dem Flugzeug! Also trugen wir alle diesen Hoerschutz:


Und der Flug war echt wie ein kleiner Rundflug... wir waren sehr niedrig und haben wahnsinnig viel von der Landschaft gesehen:



Reisfelder direkt neben dem tuerkisfarbenen Meer... es sah traumhaft aus:




Wie gesagt, auf den Philippinen darf alles fahren, was sich fortbewegen kann! Tueren gibt hinten grundsaetzlich nicht, und so hat man freie Sicht auf alles, was hinter einem liegt:


Ja, und das hier ist im Restaurant meines Resorts. Camiguin Action Geckos heisst diese kleine Anlage und wurde mit sehr viel Liebe gestaltet und eingerichtet. Das Essen war uebrigens auch immer richtig gut!!!


Diesen Ausblick hatte ich am ersten Tag... man sieht oben den grossen Aufenthaltsbereich, wo man spielen, lesen, quatschen oder sonstwie die Zeit verbringen kann:


Mein erstes Haeuschen... es war richtig schnuckelig und auch innen mit viel Geschmack eingerichtet:


Der Weg zu unserer Anlage:


Und hier sieht man die Einfahrt:


Das Bild habe ich gemacht, als ich oben in dem Aufenthaltsraum (eigentlich war es mehr eine Terrasse) war:


Und so sieht es oben aus... richtig gemuetlich! Links in dem abgetrennten Bereich habe ich uebrigens ein paar tolle Massagen bekommen:


Hier haben Melanie und ich abends "Eile mit Weile" gespielt... es sieht zwar aus wie "Mensch, aergere Dich nicht", funktioniert aber doch ein bisschen anders. Das hat richtig Spass gemacht!!!


Ja, und das hier ist der Ausblick aus meinem Seafront Bungalow:



Ein Blick nach links zeigt dann dieses Bild:


Und hier sieht man die beiden Seafront Zimmer... meine war die rechte "Doppelhaushaelfte:



Mal ein Bildchen von mir... in der Haengematte vor dem Haeuschen... es war echt eine ganz schoen gemuetliche Ecke:


Und hier sieht man Melanie, Greg und unseren Guide. Wir sind mit dem Multicab losgefahren und haben dann hier darauf gewartet, dass ein paar Motorraeder vorbeikommen, die uns dann weiter nach oben transportiert haben:


Hier ging es hinein... und am Anfang gab es auch noch ne ganz normale Teerstrasse! Ja, es war alles im gruenen Bereich und ich freute mich darauf, ein wenig auf nem Moped zu sitzen:


Spaeter aenderte sich das dann ein wenig, und es wurde - auch dank eines heftigen Regens am Vorabend -aeusserst rutschig. Mein erster Fahrer kapitulierte (gluecklicherweise, denn meine Nerven lagen dann doch ein wenig blank), und mein zweiter Fahrer war richtig gut. Bei ihm habe ich mich sicher gefuehlt und bin dann doch noch relativ entspannt den Berg hinauf gekommen. Im Hintergrund.. das ist uebrigens wirklich eine Kuh, die da geritten wird:


Ein Ausblick, als wir kurz mal wieder gestoppt haben:


Und an dieser Stelle kapitulierten dann alle Fahrer! Es ging aber auch wirklich nur noch zu Fuss weiter:



Ein uebliches Bild beim Aufstieg zum Wasserfall... teilweise musste unser Guide auch seine Machet zuecken, denn ausser uns schienen in naechster Vergangenheit nicht viele Leute hier heraufgekraxelt zu sein:


Und das war unser Ziel... ein wunderschoener Wasserfall!!! Hier haben wir dann auch erst einmal eine Pause eingelegt und gepicknickt:


Greg und Melanie in einem kleinen Minibus... wir waren 5 Leute, als wir losfuhren, und nach ca. 5 Minuten war das Gefaehrt dann aber komplett, und insgesamt sassen dann 11 Leute darin:


Ein neuer Tag, ein neuer Ausflug! Diesen habe ich zusammen mit Melanie gemacht, und er fuehrte uns quasi einmal um die Insel. Am Anfang hielten wir am Fusse eines Vulkanes und marschierten nach oben. Keine Ahnung, was genau dort passiert, aber hier scheint der Kreuzgang von Jesus dargestellt zu sein. Ich erspare euch das komplette Szenario, aber zumindest ein Bildchen muss ich mal einstellen:



Der versunkene Friedhof! Man koennte hier zwar auch schnorcheln, aber das haben wir dann einfach ausgelassen (es soll auch nicht wirklich viel zu sehen geben):


Hier haben wir in Sodawasser gebadet:


Weiter ging es zu einem Volunteerprojekt... hier werden Muscheln grossgezogen und dann an verschiedenen Stellen angesiedelt. Auf den Philippinen ist der Fortbestand gefaehrdet, und so hat man hier ein Schutzgebiet aufgebaut:



Und das sind die kleinen Winzlinge... sie bleiben eine Zeitlang in diesem Becken und werden dann in's Meer umgesetzt:



Finanziert wird dieses Projekt durch Dienstleistungen. Man kann dort zum Beispiel einen Guide anheuern und schnorcheln gehen, oder aber - so wie wir - mit dem Glasbodenboot fahren. Es war an diesem Tag leider wirklich viel zu windig zum Schnorcheln:


Ein tolles Restaurant fuer jeden Fischliebhaber!! Wer gerne ganz frischen Fisch und Meeresfruechte mag, der ist hier sehr gut aufgehoben, denn hier gibt es alles fangfrisch und das Ganze dann auch noch superguenstig. Na ja... und gemuetlich ist der Platz auch noch:


Ein Ausblick, wie man ihn sehr oft unterwegs hat:


Ein Wasserfall, in dem man auch baden kann... Melanie hat es getan und meinte, es sei aeusserst kuehl gewesen. Schade ist, dass man die Atmosphaere auf solch einem Bild nicht festhalten kann... es war naemlich echt beeindruckend:


Und das hier war unsere letzte Station an diesem Tag... die warmen Quellen, in denen wir dann auch ein wenig geschwommen sind. Schoen war es, und wenn ich das naechste Mal auf Camiguin bin, werde auch wieder dorthin gehen:


Hier wurde mal wieder die Kirche im Dorf gelassen! ;-) Nein, mal ganz im Ernst, die Filipinos sind wahnsinnig religioes, und Kirchen gibt es tatsaechlich ueberall. Diese hier steht im naechstgelegenen Ort:


Mein dritter und letzter Ausflug nannte sich "across the island". Wir fuhren erst mit dem Trycicle und spaeter dann wieder mit dem Motorradtaxi auf einen Huegel hinauf, um dann durch eine Schlucht hindurchzulaufen und wieder einen anderen Huegel hinaufzumarschieren. Eigentlich war meine Beinmuskulatur noch gar nicht wieder bereit fuer eine Kletterpartie, aber da an diesem Tag ein zweiter Lauflustiger diese Tour machen wollte, schloss ich mich einfach an. Nun ja.. er sagte leider in letzter Minute ab, und so bin ich dann alleine mit meinem Guide losgezogen. Auf dem ersten Bild haben wir kurz an einem Informationspunkt gestoppt, aber ich fand den Bueffel vor diesem wunderschoenen Hintergrund dann doch wesentlich interessanter! ;-)


Hier sieht man eine wunderschoene Bananenbluete, diese Blueten - in Form eines Salates - sind echt ne ganz leckere Angelegenheit:


Hier folgen nun ein paar Bilder, die ich unterwegs gemacht habe. Es gab viel Natur zu sehen, hoeren, riechen und fuehlen:





Unsere Pause haben wir mal wieder an einem Wasserfall gemacht, und auch dieser war richtig schoen:


Mein Guide versuchte diesen Stein zu stellen:


Der Ausblick in die andere Richtung:


Und hier sieht man dann MEINEN Stein!!! :-) Der Kleine im Hintergrund... den habe ich gestellt:



Im Tal der wilden Bananen. Man sieht uebrigens - wenn man genau hinschaut -  meinen Guide im Bananwald verschwinden. Er hat dann mal eben einen Baum fuer uns gefaellt und ein paar der Bananen organisiert:



Sie sind alleridings nicht fuer den normalen Verzehr geeignet. Die schwarzen Kerne, die man auf diesem Bild sieht, sind knallharte Kuegelchen (ist wohl der Samen), die man definitiv nicht beissen kann... ja, und die Banane ist voll davon. Man kann sie jedoch trotzdem verwenden, in dem man sie kocht und was auch immer dann damit macht:



Hier mal wieder ein typisches Bild unseres "Spazierganges"... Himmel, meine Beine haben mich wirklich umgebracht, denn die Kletterpartie zum anderen Wasserfall sass mir immer noch in den Muskeln:



Und dann erreichten wir wieder ein Stueckchen Zivilisation:


Und an diesem Buedchen habe ich mir ein wenig was zum Knabbern gekauft. Es handelt sich hier uebrigens um einen Sari-Sari Store, und man findet solche kleinen Geschaefte ueberall. Wir setzten uns ein wenig dorthin und hatten einen Mordsspass! Der Mann im Shop hatte viele Fragen und als ich ihm sagte, dass ich NICHT verheiratet bin, meinter er, dass das doch wirklich nicht geht... und gleichzeitig meinte er, ich solle am Besten einen Filipino nehmen, denn das waeren definitiv auch die besten Maenner:


Unten - an der Hauptstrasse angekommen - warteten wir dan auf einen Jeepney... nun, es war Sonntag... und dementsprechend warteten wir wirklich. In der Zwischenzeit kam dann dieser Mann vorbei. Er war uebrigens ca. Mitte 60:


Das hier war unser Wartehaeuschen.. ist ganz gemuetlich darin:


Und so sehen die Strassen sonntags auf Camiguin aus:


Das hier war ein Maedelsabend... und nach wie vor finde ich es enorm, wie dunkel Melanie und ich doch im Vegleich zu Vergie und Christina sind:


Ja und nach 10 Tagen war es dann leider auch schon Zeit, mich von der Insel zu verabschieden... ich habe aber nicht diesen Bus hier genommen:


So sieht naemlich ein Jeepney aus, wenn er voll beladen ist... ca. 45 bis 50 Leute waren locker darin, daran, darauf. Fuer mich ging es stattdessen mit dem Boot nach Cagayan de Oro und dann mit dem Flieger zurueck nach Manila.

Nun... die Philippinen haben mich wahnsinnig ueberrascht, und ich habe mich echt ein Stueck weit in dieses Inselparadies verliebt. Im August werde ich auch direkt wieder dorthin fliegen!!! :-)

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