Sonntag, 5. Juni 2011

Ein paar Bildchen habe ich noch aus Siem Reap...

Ich wollte ja eigentlich schon laengst Kambodscha auch hier in meinem Travelblog verlassen haben, aber irgendwie fuehlt es sich noch nicht vollstaendig an... und so habe ich einfach mal ein paar Bilder herausgesucht, die ich kunterbunt hier hineinsetzen und beschreiben werde. Ja!!! Doch!!! Das ist ein gelungener Abschluss zu meinen 8 Wochen Siem Reap!

Und los geht's mit einer absolut gigantischen Arbeit! Dieser See wurde vor zig Jahren von Hand (und es waren echt viele Haende am Werk) ohne irgendwelche Hilfsmittel erschaffen. Er ist in Angkor gelegen und wird von einigen Familien als Badesee genutzt:



Das hier ist ein typisches Zuhause auf dem Weg von Siem Reap zum Landminen Museum. Hier kocht man definitiv vor der Tuere, wie man auch an der Feuerstelle sehen kann. Gehalten haben wir uebrigens eher unfreiwillig, weil das Moped unseres Tuck Tucks streikte. Und so wurden wir hier auf den Hof geschoben und konnten uns ein wenig umschauen... die Leute waren wahnsinnig hilfsbereit und unser Tuck Tuck Fahrer gluecklich, denn er haette die Reparatur alleine nicht hinbekommen:


Das hier ist noch einmal an dem "Barray", wie dieser gigantische See genannt wird. Man kann natuerlich auch hier Erfrischungen und Snacks bekommen:


Ein ganz grosser Sprung auf die andere Seite von Siem Reap. Am 14. April wurde das kambodschanische Neujahr gefeiert, und das habe ich bei Sevon und ihren Kindern verbracht. Es folgen noch ein paar Bilder, doch auf dem Ersten sieht man schon einmal den Ausblick aus der ersten Etage ihres Haeuschens:


Ohhh... das war suess!!! Roger und Diana nach einem dicken Regen... gemeinsam haben sie das Wasser herausgefegt... jeder, so viel er /sie konnte :-). Das hier ist uebrigens die Einfahrt von dem Guesthouse, in dem ich die letzten 4 Wochen gewohnt habe:


Noch einmal ein Blick auf den Barray... der ist wirklich riesig:


Hier habe ich eine der vielen Geschichten hochgeladen, die man im Landminenmusuem lesen kann. All die Kids leben dort und haben natuerlich ihre ganz eigene Geschichte. Gemeinsam haben sie jedoch alle, dass sie von den Landminen getroffen wurden (entweder haben sie ihre Eltern verloren, oder sie selbst haben Koerperteile auf dem Feld lassen muessen). Sie haben hinter dem Museum ihr Zuhause und bekomme eine ganz tolle Schulbildung:


Auf diesem Bild sieht man Sevon (links) und eine ihrer Nachbarinnen. Zusammen haben sie den Altar fuer Neujahr vollendet. Ganz viele Fruechte gehoeren darauf, Sesam, Blumen und natuerlich Raeucherstaebchen und Kerzen:


Hier sieht man den Gruender des Landminenmuseums... er war frueher selber beim Militaer und hat sich spaeter dann auf die andere Seite geschlagen und befreit nun das Land von den Minen:



Ooohhh.... und das hier sind die Kinder von Sevon... zum Neuen Jahr laeuft dort ne Show im Fernsehen, und wir haben alle zusammen getanzt. Das war richtig schoen! :-)


Ein anderer Ausblick aus ihrem Haus, diese Seite war echt wahnsinnig idyllisch:


Ja, und hier noch einmal die Maeuse (ordentlich aufgestellt ;-)..). Der Junge links und das grosse Maedchen sind Sevons Kinder, und ganz besonders Navan (das Maedchen) habe ich so richtig in mein Herz geschlossen. Sie ist eine ganz Liebe und Suesse:


Und dann noch der Ausblick nach vorne...ringsrum ist echt alles gruen... und ich finde, hier laesst es sich ganz gut aushalten:


Das sind die Tuck Tucks meines ersten Hotels... sie sind noch komplett dicht, da es vorher richtig heftig geregnet hatte:


Und hier sieht man den Eingang zum Hotel. Es heisst Angkor Spirit Palace und ist wirklich wunderschoen gestaltet:


Ooooohhhh... das war eine Ueberraschung!!! An meinem Geburtstag kamen Roger und Sun morgens mit diesem Kuchen in die Klasse und haben mir ein Staendchen gebracht... ich hab mich so doll gefreut, dass die eine oder andere Traene geflossen ist. Aber die Kerze habe ich trotzdem ordentlich ausgeblasen und mir natuerlich etwas gewuenscht:


Und dann bekam ich noch einen Kuchen!!!! Nachmittags hatten wir unser woechentliches Treffen und Andre und Lilly ueberraschten mich mit einer super schoenen und dazu auch noch wahnsinnig leckeren Torte. Oh, und um das Ganze dann wirklich komplett zu toppen... bekam ich dann auch noch Tiramisu von einem Volunteerkollegen... hey, fuer mich - die normalerweise keinen Kuchen isst - war das ne echte Herausforderung, denn natuerlich habe ich alle drei Backwaren probiert:


Hier seht Ihr meinen Masseur... Liap heisst er und hat mich die letzten 6 Wochen begleitet. Ich war durchschnittlich jeden 3. Tag bei ihm, um dann - bitte festhalten :-) - jeweils eine ca. 2 stuendige Massage zu geniessen! Richtig genial!!! Dort bekommt man uebrigens eine japanische Massage... ist irgendwie so eine Mischung aus Shiatsu und Akkupressur:


Ja... und das hier war dann das eindeutigste Zeichen dafuer, dass es Zeit fuer meinen Aufbruch ist... ich hab mir meine Naegel nicht nur manikueren sondern auch bemalen lassen!!!! Himmel hilf, es war echt Zeit aufzubrechen! ;-)


Ja, und hier seht Ihr mal ein paar ganz andere Bilder aus Siem Reap!!!! Die Doerfer sind eine Seite... und dann gibt es ja noch den Stadtkern! Die folgenden 3 Bilder zeigen die "Pub Street". Diese wird abends sogar abgesperrt, und dort findet man dann auch die meisten Touristen und natuerlich viele Restaurants:




Das hier ist uebrigens die Gasse, durch die man zu meinem Massageplatz laeuft:


Und dieses Schild findet man am Eingang der Gasse:


Ein Blick in die Old Market Street bei Tag:


Und das hier ist der alte Markt. Leider kann ich ihn Euch nur von aussen zeigen, denn die Bilder vom Innenleben habe ich auch bei meinem Computercrash verloren... schade, aber ich bin ja im Dezember wieder dort, und dann werde ich neu fotografieren! 


Oooohhh... hier mal wieder ein grosser Sprung... zurueck zu meinem ersten Hotel und dem Ausblick aus meinem Zimmer im ersten Stock:


Diesen Ausblick gibt es auf der Vorderseite, und auch hier hatte ich kurz ein Zimmer:


Das ist ein Blick in die Gasse, in der sich mein Lieblingsrestaurant befindet "Khmer Kitchen"... die haben richtig gutes Essen, und ich war sehr oft dort:


Und hier noch einmal... aber diesmal habe ich "Dr. Fish" auch fotografiert. Diese Fischtanks sind wahnsinnig beliebt in Asien... man steckt seine Beine hinein, und die Fische knabbern die tote Haut ab:


Der Dorffriseur... Himmel, war das eine Erfahrung!! Man spricht dort keinerlei Englisch... aber nett sind sie und haben mir fuer 4 Dollar Farbe in's Haar gezaubert... nun, sie haben nicht alle Stellen getroffen aber zumindest den Grossteil! Einen Schnitt habe ich mir allerdings dort nicht verpassen lassen... damit warte ich lieber, bis ich in Malaysia bin... oder eventuell Manila!? Ich bin noch nicht sicher:


So sieht es aus, wenn es regnet in Siem Reap... es schuettet ganz einfach:


Zurueck bei meinem Masseur... so sieht der Raum aus, in dem massiert wird:



Und das ist der Ausblick:


Ungefaehr 200 Meter weiter... wieder in der Pub Street... die Unterschiede sind echt enorm:


"MEIN" Supermarkt! Dort habe ich meine Wasservorraete und auch mal ne Flasche Wein gekauft. Man bekommt dort uebrigens ein sehr leckeres chilenisches Troepfchen fuer einen kleinen Preis:


Und hier mal wieder ein Restaurant in der Pub Street... diesmal von innen! Die ganzen Lokale dort sind wunderschoen eingerichtet... mit viel Liebe und mit vielen tollen Farben. In diesem Restaurant bekommt man uebrigens auch gegrillten Frosch am Spiess:


Dieser Blick zeigt den Eingang zu meinem Massageplatz... ich freue mich schon auf Dezember und auf weitere tolle Massagen:


Hier folgen noch einmal zwei Einblicke in die wunderschoenen Gassen der Innenstadt. Siem Reap hat wirklich einen tollen Stadtkern, weitere Bilder aus dem Zentrum (es gibt dort ein romantisches Fluesschen und viele tolle Strassen) werde ich im Dezember zeigen, denn auch die muss ich erst wieder neu schiessen. Heute beschraenken die Eindruecke sich hingegen vollkommen auf die Gassen rund um den Old Markt:



Ein Abend in meinem Lieblingsrestaurant... zusammen mit Lian (sie wohnte auch in meinem Gasthaus) und Yves, der spaeter auch dort wohnte und den ich dann im Januar wiedersehe, denn er kauft gerade ein Grundstueck auf der philippinischen Insel "Camiguin", die mir so richtig gut gefallen hat und die mich definitiv im Januar wiedersehen wird:


Ja... und zum Abschluss kommt noch eine absolute Herzensangelegenheit, denn dieser nette Junge ist jetzt mein kambodschanischer "Sohn". Er heisst Sopharck, ist 12 Jahre alt... ja und ihn und seine Familie (was in diesem Fall eine Mama und ein kleiner Bruder ist) sponsore ich ein wenig und hoffe, ihnen damit eine Chance fuer eine bessere Zukunft zu verschaffen:



Also... nun aber... es ist Zeit, mich tatsaechlich - wenn auch nur vorlaeufig - von Siem Reap zu verabschieden! Es waren wundervolle und sehr intensive 8 Wochen. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, und ich freue mich schon jetzt auf meinen naechsten Besuch im Dezember!

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