Viele Leute haben mich gewarnt bzw. fanden Manila extrem furchtbar... mit diesem Wissen kam ich dort an! Direkt am ersten Tag begann mein Kurs, und schon da wusste ich, es wird eine gute Zeit werden, denn die Leute waren einfach NETT... total lieb, freundlich, froehlich... die Stadt an sich irritierte mich am Anfang schon sehr... 12 Millionen Menschen tummeln sich dort, jeder Autofahrer weiss ganz genau, wo sich die Hupe seines Wagens befindet.. und natuerlich benutzt er sie auch. Hinzu kommen noch Busse, Motorraeder, Jeepneys und alles, was irgendwie mit einem Motor zu betreiben ist. Es ist echt witzig, was fuer Geschosse da herumfahren... erlaubt ist alles, so lange es faehrt! ;-)
Hier seht Ihr eine Kreuzung, die ich bei einem gemuetlichen Spaziergang ueberquerte... ist nicht ganz so einfach, wie man denkt, denn trotz Ampeln muss man schon sehr aufpassen:
Dieses Bild habe ich gemacht, als ich auf dem Citibank Tower war... eigentlich ist dort oben ein Restaurant, welches man besuchen sollte, um die Terrasse zu nutzen, aber der Barkeeper war so freundlich, mich auch so hinauszulassen, es war ja auch noch nichts los... mitten am Tag. Hier sieht man den Triangle Garden... er ist in privatem Besitz und eine huebsche gruene Oase mit kleinen Cafes und Restaurants. Ich bin jetzt uebrigens Mitglied im "The Coffee Bean" (das zweite Cafe von rechts im Bild) und sammele auch gerade fleissig Verzehrpunkte, wann immer ich in Manila bin:
Hier ein Blick nach rechts... es ist zwar nicht das schoenste Penthouse, aber ein Swimmingpool in dieser luftigen Hoehe hat doch was, oder? Es muss so ungefaehr der 40. Stock sein...:
Hinterher war ich dann im Triangle Garden... und hab auch dort ein paar Fotos gemacht, ist echt ein schoener Park:
Ja... und jetzt kommt der absolute Knaller! Manila - und ganz besonders Makati (der Stadtteil, in dem ich wohnte) ist ein einziges Fastfood Eldorado... im Internet und auf dem Weg zu meinen Kursen fand ich dann aber gluecklicherweise diesen Italiener hier:
Und was soll ich sagen? Bis auf einen Abend habe ich wirklich jeden einzelnen dort verbracht! Und da ich nach 4 Tagen echt noch nicht bereit war Manila zu verlassen, waren es dann insgesamt 6 schoene Essen, untermalt mit toller italienischer Musik! Einmal pro Woche gibt es auch Livemusik... ja und die Jungs haben mich richtig umgehauen, italienische Lieder vom Feinsten... streckenweise hatte ich echt Traenen in den Augen, so schoen war es:
Hier mal ein Beispiel einer Vorspeise... Tomate, Aubergine und Scarmozza... das Ganze gegrillt und richtig lecker:
Mein persoenlicher Sonnenschein: Lawrence! Das, was ich im La Grotta esse, ist meist seine Idee, denn auf der Karte sind natuerlich fast ausschliesslich Fisch-, Fleisch- und Gefluegelgerichte zu finden. Wir lachen und quatschen immer sehr viel, und er hat mir den Anfang in Manila wirklich sehr leicht gemacht. Aber auch alle Anderen dort im Restaurant (einschl. Kueche und Eigentuemer) habe ich kennen- und lieben gelernt. Meinen letzten Abend, bevor ich nach Vietnam flog, verbrachte ich auch dort und war richtig, richtig traurig, als ich mich dann wirklich verabschieden musste... beim naechsten Besuch muss ich mal ein paar Fotos machen... aber hier ist schon einmal Lawrence:
Hier seht Ihr mich und "meinen Tennisball"... wir haben Energien transformiert und diese Gluehbirne zum Tennisball umtransformiert. Beim "Falltest" haben tatsaechlich alle Birnen ueberlebt und sind sogar teilweise richtig hoch gehuepft:
Und hier eine andere Kursteilnehmerin bei ihrem ersten zaghaften Versuch, aber auch sie hat nachher den "Ball" aus richtig luftiger Hoehe fallen lassen:
Das hier ist Maria... eine philippinische Heilerin und gleichzeitig unsere Kursleiterin! Sie ist ein wahrer Engel mit richtig gutem Humor:
Eine Einweihung, bei der ich zuschauen durfte:
Ein uebliches Strassenbild in Makati... hochmoderne Haeuser mit Kabelgewirr davor:
Auch hier gibt es - wie in allen asiatischen Laendern - Strassenstaende, die guenstiges Essen anbieten. Da es dort ausschliesslich Fleisch gibt, habe ich allerdings keinen Versuch gestartet:
Irre, oder? So sieht es ueberall aus... viele Bauruinen bzw. manchmal sogar aktive Baustellen:
Oooohhh.... hier habe ich noch einmal ein Foto meiner Heilertruppe!! An diesem Tag haben wir Loeffeln ein neues Design gegeben, das hat richtig Spass gemacht! Die Leute haben mich auch wahnsinnig lieb in ihre Runde aufgenommen. Sie meinten sogar, sie wuerden mich adoptieren, wenn ich dort bleibe... echt suess:
Das weisse Haus ist mein Hotel von aussen... sieht gar nicht mal soooo schlimm auf dem Bild aus! ;-) Nebenan gibt es ein Casino, einen Nachtclub, ein Bordell (glaube ich) und ein sehr sehr gutes japanisches Restaurant:
Hier mal wieder ein Blick in eine Strasse:
Und dann ein ganz trauriges Bild!!! Dieser Fluss ist schlicht und einfach tot! Es stinkt dort so dermassen, dass mir echt schlecht wurde... und dann entdeckte ich doch glatt eine Rudermannschaft beim Training... na hoffentlich faellt keiner hinein dachte ich mir:
Wir haben fuer diesen Fluss gebetet, haben Steine mit besten Wuenschen hineingeworfen, und hoffentlich erholt er sich eines Tages.. ist echt traurig! Hier kommen gerade die letzten 4 unserer Truppe zurueck:
Wir sind dann zum Hafen gefahren und haben gemeinsam gefruehstueckt (mit Blick auf den Hafen, welcher in Natura aber viel schoener ist):
Mein einziger Abend ohne einen Besuch bei meinem Lieblingsitaliener... ich war im Mangetsu, ein sehr gutes japanisches Restaurant direkt neben meinem Hotel. Das Tolle: Es regnete an diesem Abend... nein, es schuettete aus Kuebeln... ja, und ich wurde natuerlich nicht nass!!!
Ich sass oben und konnte direkt in die Kueche schauen:
Das war mein Abendessen! Frittierter Tofu in Sesamsosse und gebackene Auberginen mit einer Ingwersosse. Nun... die Portionen sind enorm, und so konnte ich leider nur diese beiden Gerichte probieren, eine echte Schande, denn die Auswahl - auch fuer Vegetarier - ist enorm:
Das hier ist ein Blick in meine Hotelhalle... irgendwie habe ich mich dort wohl gefuehlt:
Bei einem Spaziergang entdeckte ich dann dies hier... dieser Ort heisst "Greenbelt", und man findet hier alle Topmarken und sehr exklusive Restaurants. Die Boutiquen haben die gleichen Preise wie in Deutschland, die Restaurants sind hingegen trotz exklusiver Lage relativ guenstig:
Mitten in diesem Komplex gibt es eine Kirche... die Filipinos sind sehr glaeubig, und dementsprechend war auch dieses Gotteshaus starkt frequentiert:
Wie man sehen kann, war ich kurz nach "Muttertag" dort... dieses Schild steht am Ausgang der Kirche. Es ist ueberwaeltigend, wie viele Menschen hier etwas geschrieben haben. Ich hatte leider keinen Stift dabei, habe aber in Gedanken auch nen ganz dicken Druecker und Schmatzer fuer meine Mom dort hinterlassen:
Zum Abschluss moechte ich gerne noch eine Abendstimmung zeigen! Ich lief eine Strasse entlang und die tiefstehende Sonne tauchte diese Gebaeude in ein wunderschoenes Gold... es sah toll aus und war auch gleichzeitig mein erster Abschied, denn am naechsten Tag ging mein Flieger nach Cebu:
Was soll ich sagen? Mein erster Besuch in Manila war echt toll! Leider habe ich bisher nur ein Gesicht der Stadt kennengelernt, doch das werde ich beim naechsten Mal aendern... und auch andere Bezirke besuchen. Lawrence vom La Grotta will mir Tipps geben, aber auch der Manager dort hat schon angekuendigt, dass er mir ein paar Plaetze zeigen will. Ich bin schon richtig gespannt und freue mich riesig auf den naechsten Besuch in dieser Stadt!!!
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